SHFL Entertainment

Shuffle Master Logo

Vielleicht hast du noch nie zuvor vom Entwicklerstudio SHFL Entertainment gehört. Dennoch blickt das Unternehmen auf eine durchaus interessante Geschichte zurück, bei der auch der deutlich bekanntere Spieleentwickler wie Bally Wulff eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen. Auf dieser Seite habe ich dir alle wichtigen Infos zusammengestellt.

Eine völlig verrückte Unternehmensgeschichte: Alles begann mit einem kleinen Zeitungsartikel

SHFL Entertainment, damals noch unter dem Namen Shuffle Master Inc. bekannt, wurde im Jahr 1983 in Minneapolis in den Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Doch bereits ein Blick auf den Gründer John Breeding lässt erahnen, dass die Geschichte dieses Unternehmens gänzlich anders beginnt, als es bei den allermeisten anderen Konzernen der Casino-Branche der Fall ist. Breeding hatte keinerlei Vorkenntnisse in diesem Segment, denn in seinem früheren Leben war er Lkw-Fahrer.

Als er eines Tages zufällig einen Artikel in der Zeitung las, der sich mit dem Thema Kartenzählen beim Blackjack beschäftigte, entschied er sich, jenem Problem, mit dem zum damaligen Zeitpunkt alle Casinos zu kämpfen hatten, ein Ende zu bereiten. Er lieh sich 30.000 US-Dollar, um einen speziellen mechanischen Shuffler zu entwickeln, der in der Lage war, jede Hand mit einem eigenen Deck zu behandeln. Allerdings dauerte die Entwicklung des Geräts rund 9 Jahre. Als es endlich patentiert wurde und auf den Markt gelangte, arbeiteten die allermeisten Casinos längst mit mehreren Decks beim Blackjack. Wodurch die Chancen auf eine erfolgreiche Vermarktung des Single-Deck-Shufflers rapide in den Keller sanken. Doch so leicht wollte sich Breeding nicht geschlagen geben.

Breeding tüftelte weiter und hatte schließlich die clevere Idee, ein neues Spiel als Alternative zum beliebten Blackjack zu entwickeln. Dieses hörte auf den Namen „Let it Ride“ und wurde relativ schnell von mehreren Casinos ins Sortiment aufgenommen. Natürlich handelt es sich bei „Let it Ride“ um ein Single-Deck-Spiel, sodass Breeding nicht nur Geld durch die Vermietung des Spiels, sondern letztendlich auch durch seinen erfundenen Shuffler erzielen konnte. Bereits im Jahr 1998 war das Unternehmen SHFL Entertainment in über 4.800 Spielhallen mit seinem Shuffler vertreten. Im Jahr 1999 suchte man sich schließlich einen neuen Firmenhauptsitz und ist seitdem im Zocker-Paradies Las Vegas anzutreffen.

SHFL startet Slot-Geschäft, trennt sich von diesem und kehrt anschließend doch wieder zurück

Ende der 90er Jahre arbeitete SHFL an der Entwicklung von Multi-Deck-Karten-Shufflers, die in der Lage waren, zwei bis acht Kartendecks zu mischen, wodurch diese auch für die beliebten Spiele Blackjack und Baccarat interessant waren. Spätestens seit der Einführung des Mehrfach-Shufflers „König“ gehörte das allseits verbreitete Problem des Kartenzählens in Spielhallen für immer der Vergangenheit an. Zur selben Zeit arbeitete SHFL auch mit namhaften Entwicklerstudios wie Bally Wulff und IGT zusammen. Um selbst entwickelte Slots besser an den Kunden bringen zu können. Diese Sparte scheiterte jedoch, weshalb SHFL sie im Jahr 2004 für recht preiswerte 1,6 Millionen US-Dollar an IGT verkaufte.

Im Jahr 2006 änderte SHFL überraschend seine Meinung und kehrte zum mittlerweile immer erfolgreicher werdenden Slot-Geschäft zurück. Hierfür übernahm man für 108 Millionen US-Dollar den australischen Spieleentwickler Stargames Limted, der unter anderem für eine Vielzahl an innovativen Roulette-Spielen bekannt war. Im Jahr 2013 wurde SHFL Entertainment schließlich selbst übernommen. Der mittlerweile extrem erfolgreiche Konzern wurde für eine beeindruckende Summe von 1,3 Milliarden US-Dollar von seinem einstigen Partner Bally Wulff aufgekauft. Unter seinem neuen Besitzer bietet SHFL aktuell nicht nur Shuffling-Maschinen, sondern auch Spielautomaten, Tischspiele und vieles mehr an.

Ein bekannter Slot ist zum Beispiel:

88 Fortunes

88 Fortunes Slot
88 Fortunes ist ein 5-Walzen-Slot mit 243 Gewinnmöglichkeiten und 4 Jackpots. Die theoretische Auszahlungsquote (RTP) beträgt 96 %. Autoplay kann man einstellen, aber die Spielgeschwindigkeit kann man leider nicht erhöhen. Die Höhe der Jackpots bestimmt sich übrigens nach der Höhe des Einsatzes. Der minimale Einsatz pro Spin beträgt 0,08 €, dafür aber ohne aktive Jackpots. Möchte man mit allen Jackpots spielen, kostet der Spin 0,88 € bis 88 €.

Jackpot-Spiel

Das Jackpot-Spiel wird zufällig ausgelöst. Es erscheint ein neuer Bildschirm mit 12 Auswahlmöglichkeiten. Sobald man drei gleiche Symbole gefunden hat, gewinnt man den entsprechenden Jackpot.

Freispiele

Bei 3 oder mehr Gong-Symbolen gewinnt man 10 Freispiele. Während der Freispiele befinden sich auf den Walzen nur die Symbole mit den höchsten Auszahlungen.

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